künstler
1952
Geboren in Dornbirn, Vorarlberg als Sohn
eines Eisenbahners und einer Schneiderin.
1959 ministrant
10 Jahre Ministrant in seinem
Heimatort Feldkirch, Pfarrgemeinde „Levis“.
1961 hütebub
Hütet 3 Sommer lang alleine die Kühe des Dorfes „Hittisau“
auf der Hochalm im Gebirge Vorarlbergs.
1967 ausbildung
Goldschmideausbildung bis zum Meister, bester
Goldschmied der Innungsgeschichte Vorarlbergs.
1971 erste arbeit
Ein silberner Mess-Kelch ist die erste künstlerische
Auftragsarbeit für die Pfarrgemeinde Feldkirch.
1975 palais lichtenstein
Bei der zweiten öffentlichen Performance inhaftiert und in die
Psychiatrie eingewiesen, folgedessen Emigration nach Deutschland.
1976 new york
Zweijähriger Studienaufenthalt in New York, im Anschluss
Atlantiküberquerung mit einem Freund in einem Segelboot,
von New York nach Genua.
1977 documenta
„flatz nimmt nicht an der documenta 6 teil“
mit diesem Statement auf Plakaten und 10.000 Flugblättern
nahm FLATZ auf Einladung von Manfred Schneckenburger
an seiner ersten documenta teil.
1980 clerico
Gründungsmitglied und Bassist der Band „Clerico“.
1981 cafe grössenwahn
Entwurf und Gestaltung der ersten
New-Wave-Bar Deutschlands in München.
1985 minimal club
3 Jahre Schauspieler in der gleichnamigen Theatergruppe.
1989 udssr
Auf Einladung von Raissa Gorbatschowa und der Soviet
Culture Foundation als erster West-Künstler in der UdSSR mit
Ausstellungen und Gastprofessuren in Leningrad, Moskau und Tiflis.
1993 schwarz rot gold
Porsche Speedster, Einzelanfertigung von Porsche für
den Künstler als Honorar für die künstlerischen
Gesamtkonzeption der Leichtathletik WM in Stuttgart.
1995 der kalte finger
Titelrolle in dem gleichnamigen Psycho-Thriller Kinofilm.
2002 indien
Reise durch Indien mit seinem Hund „Frau Flatz“
und dem Gründer der Love Parade Dr.Motte.
2003 norton
Der Apfel fällt vom Stamm!
ein Haus gebaut, einen Baum gepflanzt, einen Sohn gezeugt.
2009 flatz museum
Von Jan Hoet († 27. Februar 2014), Leiter der documenta 9,
mit grossem Bahnhof eröffnet.
2012 33 Brüche
Als Füssgänger von einem Auto mit 60 km/h geküsst.
2013 Heaven 7(
2015 Ausgezeichnet: Heaven 7 als
„Schönster Dach- und Skulpturengarten Deutschlands“.