Der Künstler stand mit am Rücken gefesselten Händen mit heruntergelassener Hose und einem über den Kopf gestülpten schwarzen Sack regungslos und schweigend in einer Nische des Kellergewölbes. Die Besucher die sich per Internet bei den Veranstaltern bewerben und begründen mussten, warum sie sich für ein einstündiges Treffen mit dem Künstler interessierten, hatten die Möglichkeit in dieser Stunde mit dem Künstler anzustellen was sie wollten, die Besucher und der Künstler wussten nicht was sie erwartet.
Der erste Besucher befreite nach einiger Zeit den Künstler von seinen Fesseln zog den Sack vom Kopf und die Hose wieder an. Andere setzten ihm eine Mütze auf legten ihm einen Schal um, wiederum andere Besucher entfernten die Kleidungstücke wieder. All dies vollzog sich in dieser Stunde, während der Künstler an der Wand stand und keinen Ton von sich gab.